Tagesfahrt am 28.06.2014 zur Rosenunion nach Steinfurth und Hessenpark Neu-Anspach

 

Am Samstag den 28.06.2014 konnte der 2. Vorsitzende Heinrich Bornmann einen vollbesetzten Reisebus mit 53 Teilnehmern von Mitte 30 bis zum hohen Alter von 94 Jahren begrüßen. 2 weitere Personen reisten noch mit eigenem PKW an. Die Fahrt führte bei leicht bedecktem Himmel aber angenehmen Reisewetter zur Rosen-Union nach Steinfurth. Steinfurth ist durch seine Rosenzüchter, und dem Zusammenschluss zur Rosen-Union die 1961 gegründet wurde, weit über die Grenzen Hessens und Deutschlands bekannt.

 

In Steinfurth wurde die Reisegruppe von dem Mitarbeiter der Rosen-Union Herrn Günter Stroh begrüßt, der zunächst einiges über die Historie des Rosenanbaus in Steinfurth erklärte und bei der Führung durch den Betrieb über Züchtung und Vertrieb informierte. Nun konnten die Teilnehmer endlich die Theorie und Bilder des Vortrages von Herrn Stroh anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung im Februar vor Ort bestaunen und in Praxis umsetzten.

Bei dem Rundgang konnten sich die Teilnehmer über die Fülle des Angebots und Farben von Edel, -Beet -Zwerg,- Kletter- und Ramblerrosen wie auch Englische Rosen oder historische und seltene Rosen informieren, die zum Verkauf in Gewächshäusern auch angeboten wurden.

 

Im großen Schaugarten wo nahezu 10.000 Rosen in über 300 Sorten angepflanzt sind konnten sich die Teilnehmer inspirieren lassen. Herr Stroh überzeugte mit seinem Fachwissen, beantwortete alle Fragen von der Neu-Züchtung, der Pflege (Pflanzenschutz und Schnittmaßnahmen) und gab Anregungen und Tipps für die Gestaltung im eigenen Hausgarten.

 

Nach dem Mittagessen in Bad-Nauheim konnten die Teilnehmer noch einen Sparziergang durch den nahegelegenen Kurpark unternehmen.

 

Am Nachmittag besuchte die Reisegruppe den Hessenpark in Neu-Anspach, der in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiert. Der Hessenpark ist in Baugruppen von Mittel-, Nord-, Osthessen und Rhein-Main aufgeteilt, wo auch das jeweilige Leben und Handwerk dargestellt wird. Bei der Führung wurde das Leben einer Großfamilie auf engsten Wohnraum veranschaulicht, was bei einigen älteren Teilnehmern Erinnerungen an die Kindheit und Jugend weckte. Auch konnten die jüngsten wie auch der älteste Teilnehmer Gebäude aus ihren Heimatort bestaunen.

 

Gegen 18:00 Uhr wurde dann pünktlich bei einsetzenden Regen die Heimreise angetreten.

 

Heinrich Bornmann